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LEADING CITIES INVEST – Verkauf »Rue de Charonne« und Jahresbericht

  • Planmäßiger Objektverkauf zur Schaffung von Liquidität
  • Jahresbericht zum 31. Dezember 2023

Der Fokus des Fondsmanagements lag in den letzten Monaten – wie bereits mehrfach beschrieben – neben den Asset-Management-Maßnahmen auf der Liquiditätsbeschaffung. Zu diesem Zweck war in 2023 eine qualitative Analyse des gesamten Immobilienportfolios durchgeführt worden. Das damit verbundene Ziel war die Identifikation eines Portfolios, das nach den zur Liquiditätsbeschaffung notwendigen Objektverkäufen eine Bewirtschaftungs- und Wachstumsprognose des Fonds auf Basis von Kennzahlen stützt. Objekte, die nicht zum identifizierten Portfolio zählten, wurden in den Verkaufsprozess übergeleitet.

Ganz aktuell wurden die fünf eigenständigen Einzelhandels-Immobilien »Rue de Charonne« im Bastille-Viertel von Paris zum aktuellen Verkehrswert veräußert. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Immobilien befanden sich seit November 2014 im Portfolio des LEADING CITIES INVEST und zählten damit zu den frühen Immobilien des Fonds.    
Die mit dieser Transaktion geschaffene Liquidität wird zur Bedienung der vorliegenden Mittelrückgaben und zur Bewirtschaftung des Fonds verwendet. Im Rahmen unserer o.g. Strategie wurden seit Dezember 2023 zwischenzeitlich neun Immobilien veräußert.

Jahresbericht zum 31. Dezember 2023
Der Jahresbericht zum 31. Dezember 2023 steht nunmehr auf der Website des Fonds zur Verfügung.

Das Geschäftsjahr 2023 war ein Jahr mit prägenden Ereignissen: Im Juli jährte sich für den mehrfach ausgezeichneten LEADING CITIES INVEST zum zehnten Mal der Tag seiner Auflegung. Begleitet wurde die Arbeit des Fondsmanagements allerdings von einem unsicheren gesamtwirtschaftlichen Umfeld sowie anhaltenden geopolitischen Spannungen und Kriegen. Die Zinswende der Zentralbanken sorgte für ein schwieriges Immobilienmarktumfeld, denn aufgrund der seit Sommer 2022 steigenden Zinsen gewannen Alternativanlagen für Investoren an Attraktivität. Das Transaktionsvolumen in den Immobilienmärkten erreichte das niedrigste Niveau seit 2009.

Im soeben veröffentlichten Jahresbericht zum 31. Dezember 2023 erfahren Sie Details zu den Aktivitäten im Geschäftsjahr und erhalten wie üblich Einblick in die Ergebnisse des Fonds. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre. Den aktuellen Jahresbericht können Sie wie gewohnt online bestellen, die Auslieferung der gedruckten Berichte erfolgt ab Mitte Mai.

Wir danken Ihnen für Ihr Interesse.

 

Disclaimer

Diese Meldung stellt keine Anlage-, Steuer- oder Rechtsberatung dar. Die in dieser Mail enthaltenen Einschätzungen und Prognosen beruhen auf sorgfältigen Recherchen, jedoch kann die KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH für die Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Steuerliche Ausführungen gehen von der derzeit bekannten Rechtslage aus. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Die historische Wertentwicklung des Sondervermögens ermöglicht keine Prognose für die zukünftige Wertentwicklung. Für den Erwerb von LEADING CITIES INVEST-Anteilen sind ausschließlich der Verkaufsprospekt mit den Vertragsbedingungen sowie die wesentlichen Anlegerinformationen (Key Investor Document) maßgeblich. Diese Unterlagen sind kostenlos bei der KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH, Große Gallusstraße 18, 60312 Frankfurt am Main und der Verwahrstelle M.M.Warburg & CO (AG & Co.) KGaA in Hamburg erhältlich.

Wesentliche Chancen und Risiken des Fonds

Chancen

  • Der Anleger hat die Möglichkeit, mit geringen Anlagebeträgen an den Renditechancen großer, internationaler und qualitativ hochwertiger Immobilien zu partizipieren.
  • Der Fonds strebt eine Risikostreuung durch hohe Diversifikation im Hinblick auf Standorte, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten an. 
  • Der Fonds ist eine inflationsberücksichtigende Anlage, denn die Mieten sind in der Regel indexiert, steigen also mit der Preisentwicklung. 
  • Dank seiner Struktur strebt der Fonds stabile Erträge bei meist geringen Wertschwankungen an. 
  • Die Verwaltung der Immobilien erfolgt durch ein professionelles und anerkanntes Management. 
  • Anleger können von der 60%igen Steuerfreistellung der Ausschüttung profitieren. Diese „Teilfreistellung“ gemäß § 20 Abs. 3 InvStG gilt für sämtliche Ausschüttungen ab dem 1. Januar 2018.

Risiken

  • Immobilienrisiken wie negative Veränderungen des geplanten Mietertrags von Immobilien, Wertverluste durch eine negative Entwicklung von einzelnen Immobilien oder des Immobilienmarkts insgesamt und Veränderungen der Bewirtschaftungskosten können die Wertentwicklung des Sondervermögens beeinflussen und sich damit auch nachteilig auf den Anteilwert auswirken.
  • Von den Adressenausfallrisiken besitzt das Mieterausfallrisiko, das den Ausfall oder die Minderung von Mieterträgen aufgrund von Veränderungen der Zahlungsfähigkeit von Mietern bezeichnet, die höchste Relevanz bei einem Offenen Immobilienfonds.
  • Auch sonstige Marktpreisrisiken wie zinsinduzierte Risiken aus der Liquiditätsanlage und der Fremdkapitalaufnahme, Kurs- oder Wertveränderungen der in Finanzinstrumenten angelegten liquiden Mittel und Wertverluste aufgrund von Währungskursänderungen bei nicht in Fondswährung notierenden Vermögensgegenständen können zu Schwankungen im Anteilwert führen.
  • Liquiditätsrisiken bestehen im Wesentlichen darin, dass die angelegten Mittel zur Bedienung von Rücknahmeverlangen und zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen laufenden Bewirtschaftung nicht ausreichen oder nicht zur Verfügung stehen. Trotz der Durchführung von Maßnahmen zur Liquiditätsbeschaffung kann es im Fall von liquiditätswirksamen Ereignissen zu einer Aussetzung der Anteilrücknahme kommen. 
  • Auch operationelle Risiken aus den fondsbezogenen Geschäftsprozessen oder externen Effekten können sich auf die Höhe des Fondsvermögens auswirken.
  • Nachhaltigkeitsrisiken in Form von negativen Veränderungen von Einflussfaktoren aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Governance können als zusätzliche Risikofaktoren der oben genannten Risikoarten auftreten und zu finanziellen Verlusten sowie Reputationsschäden führen. Mit dem zunehmenden Klimawandel gewinnen insbesondere physische und transitorische Klimarisiken als Teil der Nachhaltigkeitsrisiken an Relevanz.

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