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LEADING CITIES INVEST – Verkauf »300 Prado«, Marseille

  • zweiter Verkauf im Geschäftsjahr
  • Objektverkauf nach Ausschöpfung des Assetmanagement-Potenzials
  • Status quo und Perspektive

Der LEADING CITIES INVEST hat das im Mai 2019 erworbene Objekt »300 Prado« in Marseille veräußert. Das Objekt gehörte zu den kleineren des Portfolios.

Es handelt sich um den zweiten Verkauf im Geschäftsjahr 2024 für den LEADING CITIES INVEST. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Qualitative Untersuchung des Portfolios zur Steigerung der Attraktivität
Da der Verkauf von Objekten die einzig valide Option zur Liquiditätsbeschaffung darstellt, wurde eine qualitative Analyse des Immobilienportfolios durchgeführt. Das damit verbundene Ziel war die Identifikation eines Portfolios, das nach den notwendigen Objektverkäufen eine Bewirtschaftungs- und Wachstumsprognose des Fonds auf Basis von Kennzahlen stützt. Damit wird dem Anlageziel des LEADING CITIES INVEST – der Erwirtschaftung von langfristig stabilen Erträgen für die Anleger – Rechnung getragen.

Für »300 Prado« war – ähnlich wie bei »Greenside« (s. News vom 19. Januar 2024) – das Assetmanagement-Potenzial hinsichtlich der Vermietungssituation ausgeschöpft. Das Objekt zählte damit nicht zum identifizierten Portfolio und wurde in den Verkaufsprozess übergeleitet.
    
Status quo und Perspektive 2024

  • Optimierung des Immobilienportfolios
  • Ausschüttung wie gewohnt Anfang Mai
  • Rückgabe von Anteilen weiter reduzieren – Liquidität schaffen

Optimierung des Immobilienportfolios

Die im LEADING CITIES INVEST enthaltenen Objekte sind jung, befinden sich in guten bis sehr guten Lagen und sind daher vergleichsweise flexibel, was Veräußer- und Vermietbarkeit angeht. Der Fokus liegt zudem auf kleinen bis mittelgroßen Immobilien mit einem Verkehrswert von maximal 100 Mio. EUR, die grundsätzlich eine deutlich höhere Marktgängigkeit aufweisen.

Die Attraktivität einer Immobilie zeichnet sich zudem durch eine hohe Vermietungsquote, langlaufende Mietverträge, solvente Mieter sowie eine hohe Gebäudequalität auch unter  Nachhaltigkeitsgesichtspunkten aus. All diese Punkte sind für das Portfolio des LEADING CITIES INVEST bereits gegeben:

  • rund 96% Vermietungsquote,
  • mehr als ein Drittel staatliche Mieter,
  • rund 80% Zertifizierungsquote.

Dennoch bleibt vorrangiges Ziel des Fondsmanagements die fortlaufende Optimierung des Immobilienportfolios durch aktives Vermietungsmanagement.

Die DGNB-Platin-Zertifizierung des Behörden-Objekts in Hamburg markiert einen Höhepunkt unserer Nachhaltigkeitsbestrebungen. Sowohl Mieter als auch Kaufinteressenten setzen heute einen klaren Fokus auf energetisch modern ausgerichtete Objekte. Auch Anleger legen Wert auf ein nachhaltig ausgerichtetes Investment.

Ausschüttung Anfang Mai

Die hohe Vermietungsquote von rd. 96 % bei nahezu voller Indexierung sorgt für stabile Erträge und ermöglicht eine Ausschüttung im Mai 2024 an die Anleger. Über die Höhe und den genauen Ausschüttungstermin 2024 werden wir Ende April nach Fertigstellung der Jahresabschlussarbeiten informieren.

Rückgabe von Anteilen weiter reduzieren – Liquidität schaffen

Die Anzahl der Rückgaben von Anteilen ist seit Dezember 2023 sichtbar gesunken! Für eine »Entwarnung« ist es aber noch zu früh! Damit bleibt das Liquiditätsmanagement eine der größten Herausforderung der kommenden Monate.

Da wie oben beschrieben im aktuellen Marktumfeld der Verkauf von Objekten die einzig valide Option zur Liquiditätsbeschaffung darstellt, wurde eine qualitative Analyse des Immobilienportfolios durchgeführt. Dafür wurde – wie ebenfalls oben erwähnt – ein Portfolio identifiziert, das nach den notwendigen Objektverkäufen eine Bewirtschaftungs- und Wachstumsprognose des Fonds auf Basis von Kennzahlen stützt. Die Objekte, die aufgrund dessen nicht zum identifizierten Portfolio zählen, stehen auf der Verkaufsliste.

Die Verkaufserlöse der bereits erfolgten Verkäufe in Hamburg, Edinburgh und ganz aktuell Marseille dienen der Bedienung von vorliegenden Mittelrückgaben und der Bewirtschaftung des Fonds.

Zusätzliche Anteilrückgaben können weitere Immobilienverkäufe notwendig machen. Ungeplante Objektverkäufe infolge von Anteilrückgaben verändern zudem die ausgewogene Portfoliostruktur. Gerade im Hinblick auf das aktuelle Marktumfeld und die von unabhängiger Seite mehrfach bestätigten Stärken des LEADING CITIES INVEST sollte dies eher vermieden werden, denn weitere Anteilpreisreduzierungen könnten die Folge sein.

Daher gilt es, Rückgaben von Anteilen zu reduzieren, um im aktuellen Marktumfeld zusätzliche Immobilienverkäufe zu vermeiden.    
 
Wir danken Ihnen für Ihr Interesse.    

 

Disclaimer

Diese Meldung stellt keine Anlage-, Steuer- oder Rechtsberatung dar. Die in dieser Mail enthaltenen Einschätzungen und Prognosen beruhen auf sorgfältigen Recherchen, jedoch kann die KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH für die Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Steuerliche Ausführungen gehen von der derzeit bekannten Rechtslage aus. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Die historische Wertentwicklung des Sondervermögens ermöglicht keine Prognose für die zukünftige Wertentwicklung. Für den Erwerb von LEADING CITIES INVEST-Anteilen sind ausschließlich der Verkaufsprospekt mit den Vertragsbedingungen sowie die wesentlichen Anlegerinformationen (Key Investor Document) maßgeblich. Diese Unterlagen sind kostenlos bei der KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH, Große Gallusstraße 18, 60312 Frankfurt am Main und der Verwahrstelle M.M.Warburg & CO (AG & Co.) KGaA in Hamburg erhältlich.

Wesentliche Chancen und Risiken des Fonds

Chancen

  • Der Anleger hat die Möglichkeit, mit geringen Anlagebeträgen an den Renditechancen großer, internationaler und qualitativ hochwertiger Immobilien zu partizipieren.
  • Der Fonds strebt eine Risikostreuung durch hohe Diversifikation im Hinblick auf Standorte, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten an. 
  • Der Fonds ist eine inflationsberücksichtigende Anlage, denn die Mieten sind in der Regel indexiert, steigen also mit der Preisentwicklung. 
  • Dank seiner Struktur strebt der Fonds stabile Erträge bei meist geringen Wertschwankungen an. 
  • Die Verwaltung der Immobilien erfolgt durch ein professionelles und anerkanntes Management. 
  • Anleger können von der 60%igen Steuerfreistellung der Ausschüttung profitieren. Diese „Teilfreistellung“ gemäß § 20 Abs. 3 InvStG gilt für sämtliche Ausschüttungen ab dem 1. Januar 2018.

Risiken

  • Immobilienrisiken wie negative Veränderungen des geplanten Mietertrags von Immobilien, Wertverluste durch eine negative Entwicklung von einzelnen Immobilien oder des Immobilienmarkts insgesamt und Veränderungen der Bewirtschaftungskosten können die Wertentwicklung des Sondervermögens beeinflussen und sich damit auch nachteilig auf den Anteilwert auswirken.
  • Von den Adressenausfallrisiken besitzt das Mieterausfallrisiko, das den Ausfall oder die Minderung von Mieterträgen aufgrund von Veränderungen der Zahlungsfähigkeit von Mietern bezeichnet, die höchste Relevanz bei einem Offenen Immobilienfonds.
  • Auch sonstige Marktpreisrisiken wie zinsinduzierte Risiken aus der Liquiditätsanlage und der Fremdkapitalaufnahme, Kurs- oder Wertveränderungen der in Finanzinstrumenten angelegten liquiden Mittel und Wertverluste aufgrund von Währungskursänderungen bei nicht in Fondswährung notierenden Vermögensgegenständen können zu Schwankungen im Anteilwert führen.
  • Liquiditätsrisiken bestehen im Wesentlichen darin, dass die angelegten Mittel zur Bedienung von Rücknahmeverlangen und zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen laufenden Bewirtschaftung nicht ausreichen oder nicht zur Verfügung stehen. Trotz der Durchführung von Maßnahmen zur Liquiditätsbeschaffung kann es im Fall von liquiditätswirksamen Ereignissen zu einer Aussetzung der Anteilrücknahme kommen. 
  • Auch operationelle Risiken aus den fondsbezogenen Geschäftsprozessen oder externen Effekten können sich auf die Höhe des Fondsvermögens auswirken.
  • Nachhaltigkeitsrisiken in Form von negativen Veränderungen von Einflussfaktoren aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Governance können als zusätzliche Risikofaktoren der oben genannten Risikoarten auftreten und zu finanziellen Verlusten sowie Reputationsschäden führen. Mit dem zunehmenden Klimawandel gewinnen insbesondere physische und transitorische Klimarisiken als Teil der Nachhaltigkeitsrisiken an Relevanz.

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