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LEADING CITIES INVEST – Verkauf »Wythe Building« zur Liquiditätsbeschaffung

  • Turnusmäßige Bewertungen drittes Quartal 2024 abgeschlossen

  • Anteilpreisreduzierung zum 27. August 2024

  • Halbjahresbericht zum 30. Juni 2024 erscheint am 30. August 2024

Der Fokus des Fondsmanagements liegt neben den Asset-Management-Maßnahmen weiterhin auf der Liquiditätsbeschaffung. Zu diesem Zweck wurde in 2023 eine qualitative Analyse des gesamten Immobilienportfolios durchgeführt. Das damit verbundene Ziel war die Identifikation eines Portfolios, das nach den zur Liquiditätsbeschaffung notwendigen Objektverkäufen eine Bewirtschaftungs- und Wachstumsprognose des LEADING CITIES INVEST auf Basis von Kennzahlen stützt. Objekte, die nicht zum identifizierten Portfolio zählten, wurden in den Verkaufsprozess übergeleitet. Mit den Erkenntnissen aus den bisherigen Vermarktungsaktivitäten wurden weitere Nutzungsarten sowie kleinere Fondsobjekte in das Verkaufsportfolio einbezogen.

Verkauf »Wythe Building«, Dublin
Der Verkaufsprozess des im Oktober 2019 erworbenen Büroobjekts »Wythe Building« in Dublin wurde nunmehr abgeschlossen. Das Asset Management-Potenzial des Objektes war während der Haltedauer maximal ausgeschöpft worden und wechselt vollständig vermietet den Eigentümer. Angesichts der verbleibenden Mietvertragslaufzeit und des begrenzten Potenzials für Mietsteigerungen im aktuellen Marktumfeld erfolgt der Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt. »Wythe Building« zählte zu den kleineren Gebäuden des Portfolios. Aufgrund der Erkenntnisse im Bieterverfahren wurde von den externen Bewertern der Verkehrswert im Rahmen der aktuellen Bewertung neu festgestellt. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Mit dem anstehenden Besitzübergang werden die noch aktivierten Ankaufsnebenkosten sowie Verkaufsnebenkosten abgeschrieben. Die mit Abschluss dieser Transaktion geschaffene Liquidität wird zur Bedienung der vorliegenden Mittelrückgaben und zur Bewirtschaftung des Fonds verwendet.

Ergebnisse von turnusmäßigen Bewertungen
Im Rahmen von turnusmäßigen Bewertungen im dritten Quartal haben die externen Bewerter die Verkehrswerte einzelner Objekte bestätigt, anderer Objekte reduziert. Insgesamt führt das Ergebnis der aktuellen turnusmäßigen Bewertungen zur Anpassung des Anteilpreises um 1,69 EUR auf 84,40 EUR ab dem 27. August 2024.

Ausblick
Mit dem Abschluss einzelner geplanter Verkäufe soll die notwendige Liquidität geschaffen werden, um alle vorliegenden Anteilrückgaben vollständig bedienen zu können. Das setzt voraus, dass zusätzliche Mittelrückgaben ausbleiben, damit keine weiteren Objektveräußerungen notwendig werden.

Mit Erreichen des Liquiditätsziels soll bereits heute der Blick darauf gerichtet werden, im Verlaufe des Jahres wieder als Käufer im Markt zu agieren. Damit kann das Portfolio um hochattraktive Immobilien erweitert werden, um stabile Erträge und zukünftige Wertsteigerungen für investierte und neue Anleger zu erzielen. Wir werden Sie über den geplanten CashCall rechtzeitig informieren.

Zudem dürfen wir Ihre Aufmerksamkeit bereits heute auf den Halbjahresbericht zum 30. Juni 2024 lenken. Dieser wird am 30. August 2024 auf der Website des LEADING CITIES INVEST veröffentlicht werden.     
   

Disclaimer

Diese Meldung stellt keine Anlage-, Steuer- oder Rechtsberatung dar. Die in dieser Mail enthaltenen Einschätzungen und Prognosen beruhen auf sorgfältigen Recherchen, jedoch kann die KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH für die Richtigkeit keine Gewähr übernehmen. Steuerliche Ausführungen gehen von der derzeit bekannten Rechtslage aus. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Die historische Wertentwicklung des Sondervermögens ermöglicht keine Prognose für die zukünftige Wertentwicklung. Für den Erwerb von LEADING CITIES INVEST-Anteilen sind ausschließlich der Verkaufsprospekt mit den Vertragsbedingungen sowie die wesentlichen Anlegerinformationen (Key Investor Document) maßgeblich. Diese Unterlagen sind kostenlos bei der KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH, Große Gallusstraße 18, 60312 Frankfurt am Main und der Verwahrstelle M.M.Warburg & CO (AG & Co.) KGaA in Hamburg erhältlich.

Wesentliche Chancen und Risiken des Fonds

Chancen

  • Der Anleger hat die Möglichkeit, mit geringen Anlagebeträgen an den Renditechancen großer, internationaler und qualitativ hochwertiger Immobilien zu partizipieren.
  • Der Fonds strebt eine Risikostreuung durch hohe Diversifikation im Hinblick auf Standorte, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten an. 
  • Der Fonds ist eine inflationsberücksichtigende Anlage, denn die Mieten sind in der Regel indexiert, steigen also mit der Preisentwicklung. 
  • Dank seiner Struktur strebt der Fonds stabile Erträge bei meist geringen Wertschwankungen an. 
  • Die Verwaltung der Immobilien erfolgt durch ein professionelles und anerkanntes Management. 
  • Anleger können von der 60%igen Steuerfreistellung der Ausschüttung profitieren. Diese „Teilfreistellung“ gemäß § 20 Abs. 3 InvStG gilt für sämtliche Ausschüttungen ab dem 1. Januar 2018.

Risiken

  • Immobilienrisiken wie negative Veränderungen des geplanten Mietertrags von Immobilien, Wertverluste durch eine negative Entwicklung von einzelnen Immobilien oder des Immobilienmarkts insgesamt und Veränderungen der Bewirtschaftungskosten können die Wertentwicklung des Sondervermögens beeinflussen und sich damit auch nachteilig auf den Anteilwert auswirken.
  • Von den Adressenausfallrisiken besitzt das Mieterausfallrisiko, das den Ausfall oder die Minderung von Mieterträgen aufgrund von Veränderungen der Zahlungsfähigkeit von Mietern bezeichnet, die höchste Relevanz bei einem Offenen Immobilienfonds.
  • Auch sonstige Marktpreisrisiken wie zinsinduzierte Risiken aus der Liquiditätsanlage und der Fremdkapitalaufnahme, Kurs- oder Wertveränderungen der in Finanzinstrumenten angelegten liquiden Mittel und Wertverluste aufgrund von Währungskursänderungen bei nicht in Fondswährung notierenden Vermögensgegenständen können zu Schwankungen im Anteilwert führen.
  • Liquiditätsrisiken bestehen im Wesentlichen darin, dass die angelegten Mittel zur Bedienung von Rücknahmeverlangen und zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen laufenden Bewirtschaftung nicht ausreichen oder nicht zur Verfügung stehen. Trotz der Durchführung von Maßnahmen zur Liquiditätsbeschaffung kann es im Fall von liquiditätswirksamen Ereignissen zu einer Aussetzung der Anteilrücknahme kommen. 
  • Auch operationelle Risiken aus den fondsbezogenen Geschäftsprozessen oder externen Effekten können sich auf die Höhe des Fondsvermögens auswirken.
  • Nachhaltigkeitsrisiken in Form von negativen Veränderungen von Einflussfaktoren aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Governance können als zusätzliche Risikofaktoren der oben genannten Risikoarten auftreten und zu finanziellen Verlusten sowie Reputationsschäden führen. Mit dem zunehmenden Klimawandel gewinnen insbesondere physische und transitorische Klimarisiken als Teil der Nachhaltigkeitsrisiken an Relevanz.

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